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Wussten Sie schon?
Zwischen der Bestattung und der Errichtung eines Grabmals vergeht meist ein halbes Jahr. Vorerst wird provisorisch auf der Grabstätte ein Kreuz oder eine Tafel aus Holz errichtet, damit sich der Boden setzen kann. Das richtige Grabmal wird den Gestaltungsvorschriften der Friedhöfe angepasst, denn die Einheitlichkeit muss gewahrt werden. Wobei auch individuelle Wünsche bezüglich des Materials, der Farbe und der Symbolik beim Steinmetz umgesetzt werden.
Gedenkstätten, zumeist aus Stein, Holz oder Gusseisen, sind durch die Friedhofsverwaltung genehmigungspflichtig und die Anmeldung kostet zwischen 20 und 150 Euro. Aus aller Welt wird das Material für die Grabstätten bezogen. Dabei versichert das XertifiX-Siegel, dass dieses ohne Kinder- und Sklavenarbeit hergestellt wurde. Kosten von mehreren tausend Euro entstehen bei der Auswahl von Natursteinen, wie z.B. Sandstein, Granit oder Marmor. Günstigere Variante sind gebrauchte Grabsteine, diese werden abgeschliffen und neu gestaltet. Auch Holz, wie Eiche, Doussienholz oder Afzelia, können verwendet werden. Für die Schrift bezahlt man pro Buchstabe zwischen 8 und 25 Euro. Sie wird entweder eingemeißelt, geschnitzt oder mit Metallbuchstaben aufgesetzt.
Hinzu kommen Symbole, wie Engel, betende Hände, eine Madonna oder ein Kreuz.