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Wussten Sie schon?
Eine veröffentlichte Traueranzeige in einer Zeitung sollte vor Stattfinden einer Trauerfeier genau gelesen werden. Wichtige Hinweise, wie Datum, Uhrzeit, Ort und Art der Trauerfeier sowie eventuell der Wunsch der Angehörigen bezüglich Blumen- oder Geldspenden, sind in dieser enthalten. Um pünktliches Erscheinen zu einer Trauerfeier wird gebeten, denn Unpünktlichkeit wird oftmals als fehlende Wertschätzung des Verstorbenen ausgelegt.
Die Farbe der Trauerkleidung ist klassisch schwarz oder in anderen Dunkeltönen, außer die Angehörigen wünschen andere Farben. Vor Beginn einer Trauerzeremonie sollte man daran denken, dass Handy auszuschalten, denn ein Läuten des Handys ist sehr störend und unwürdig dem Verstorbenen und seinen Angehörigen gegenüber. Wünschen die Angehörigen Geld- statt Blumenspenden, so sollte der Geldbetrag den Kosten der Blumenspende entsprechen. Dazu reicht man eine persönliche Beileids- oder Kondolenzkarte.
Die Angehörigen befinden sich auf einer Trauerfeier in einem Ausnahmezustand und verbindlicher und ehrlicher Trost hilft ihnen am meisten. Deshalb sollten auch vereinbarte Versprechungen eingehalten werden. Wer auf der Bestattungsfeier einen Nachruf halten will oder einen anderen Beitrag dazu leisten möchte, sollte dies mit den Angehörigen im Voraus absprechen. Auf dem Weg zum Grab gedenkt man in Stille und Gespräche sollten vermieden werden. Am Ende einer Trauerfeier sollte den Angehörigen ein persönliches Beileid ausgesprochen werden. Außer es besteht im Vornherein die Bitte von persönlichen Beileidsbekundungen abzusehen, dies sollte dann akzeptiert werden.
Das anschließende Trauermahl, an dem Hinterbliebene teilnehmen, drückt Wertschätzung und Unterstützung aus und sollte aus diesen Gründen wahrgenommen werden. In jedem Fall ist es wichtig den Kontakt zu den Angehörigen, für die der Trauerprozess mit der Trauerfeier noch nicht zum Abschluss kommt, beizubehalten. Das zeigt, dass man an sie denkt und sie vollste Unterstützung durch ihr soziales Umfeld bekommen.