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Wussten Sie schon?

Wie gehen Kinder mit dem Tod und der Trauer um?

Viele behaupten, dass Kinder zu jung sind um zu wissen, was Trauer bedeutet und wollen sie vor der Realität schützen und mit dem Thema Tod nicht belasten. Doch Kinder haben, mehr als Erwachsene denken, sehr bewusste Vorstellungen von Leben und Tod. Denn sie bilden sich ihre eigene Meinung darüber und suchen in verschiedenen Reifungsprozessen ihres Alters die Konfrontation mit dem Tod und der damit verbundenen Trauer.

Sie entwickeln in den ersten 5 Lebensjahren ihre Vorstellungen durch Beobachtung absterbender Pflanzen und Tiere und verbinden dies mit erlebten Erfahrungen, wie zum Beispiel Schlaf, Essen oder gewohnten Sachen. Oftmals kommt es in dieser Zeit zu einem Wandel zum Desinteresse hin, da die Kinder Angst oder Unbehagen in ihrem Umfeld bekommen. Zuerst verbinden Kinder, zwischen 3 und 6 Jahren alt, mit dem Begriff Leben all das was lebendig, aktiv oder nützlich ist und assoziieren damit einen Schöpfer für diese geschaffenen Dinge.

Beispielsweise sehen sie eine Kerze als lebendig an, wenn sie brennt und das Licht stellt Leben dar. Zwischen dem 6. und 8. Lebensjahr stellt Leben Bewegung dar und beispielsweise ein See ist lebendig bei leichten Wellenbewegungen und unbelebt bei einer ruhigen Wasseroberfläche. Nach dem 8. Lebensjahr bis zum 12. assoziieren Kinder zum Beispiel den Mond oder die Sonne durch ihre Eigenbewegung mit Leben. Nach diesen Prozessen der Wahrnehmung, deuten Kinder ab dem 12. Lebensjahr nur noch Pflanzen, Tiere und Menschen als lebendig.

Kinder unter 5 Jahren sehen den Tod als nichts Endgültiges an und vergleichen diesen mit dem Schlaf, aus dem man wieder aufwacht oder von einer Reise zurückkehrt. Sie sehen oftmals auch keinen Unterschied zwischen Tod und Trennung und verbinden den Tod mit Entzug oder Entbehrung von wichtigen Sachen oder ihrer gewohnten Umgebung. Sie durchlaufen damit die Prozesse des Trauerns. Ein Todesfall in der Familie beispielsweise, löst bei ihnen Verlustängste aus und sie verstehen nicht, dass der Tod irreversibel und keine vorübergehende Erscheinung ist. Die Kinder brauchen bei einem Trauerfall sehr viel Zuwendung und keine Isolierung. Man muss ihnen erklären, dass sie am Tod eines ihm nahstehenden Menschen nicht schuld sind. Denn nur so ist eine wirksame Trauerarbeit, die verarbeitet werden muss, möglich.